Klimaneutralität als Unternehmensziel
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema der Gegenwart.
Klimaneutralität ist ein großes Wort und für ein Unternehmen ein Ziel, dass heute (noch) nicht wirklich erreichbar ist, denn Klimaneutralität würde im Ergebnis bedeuten, dass man sein Unternehmen ohne Ressourcenverbrauch, insbesondere also ohne CO₂-Verbrauch steuern kann.
Bei dem Versuch, unser Institut dem Ziel der Klimaneutralität anzunähern, mussten wir zunächst einmal feststellen, dass wir ständig und auf den verschiedensten Ebenen Ressourcen verbrauchen und vorwiegend CO₂ produzieren.
Einige Beispiele, die sich anführen ließen, sind:
- Fahrten zu den Schulungsstätten sowohl unserer Teilnehmenden als auch unserer Dozierenden
- Energieversorgung (Heizung, Strom) unserer Büros
- Notwendige Nutzung der technischen Infrastruktur, unter anderem durch Lernplattformen, Webseiten und Server
Diese Liste ließe sich schnell weiter fortsetzen.
Einzelne Maßnahmen können wir selbst steuern, z. B. durch Einsatz regionaler Dozentinnen und Dozenten, andere sind unserem Einflussbereich weitestgehend entzogen.
Um uns trotzdem dem Ziel der Klimaneutralität soweit wie möglich anzunähern und einen Beitrag zu den globalen Klimazielen zu leisten, haben wir uns für den Weg der Kompensation entschieden. Wir kalkulieren regelmäßig unseren Verbrauch und erwerben entsprechend CO₂-Zertifikate.
Eine Kombination aus Effizienzmaßnahmen in unserem Institut und der Unterstützung externer Projekte zur Emissionsreduzierung sind wichtige Schritte im ganzheitlichen Klimaschutz.
Wir unterstützen aktuell PINA EARTH dabei, in Thüringen einen 471ha-Fichten-Monokultur-Wald in einen zukunftssicheren Mischwald umzubauen.
Aktivitäten wie die Förderung der Naturverjüngung, die Pflanzung neuer Arten und weitere Aktivitäten machen den Wald resilienter gegenüber den Folgen des Klimawandels wie Stürme, Trockenheit und Käferbefall.
Dieses Projekt ist von TÜV Nord Cert nach der ISO 14064-2 auditiert.
